Wohin gehst du, Bargteheide

Die letzten AKWs sind abgeschaltet. Die Energiesicherheit sei gesichert, hört man aus dem grünen Wirtschaftsministerium. Mit Fracking, Gas und Braunkohle, das in alten Kraftwerken verfeuert wird, stellt Herr Habeck den Energiebedarf sicher und schadet so nachhaltig der Umwelt und dem Klima. Kompensiert werden sollte diese Umweltsünde, indem alle Gasheizungen noch im Jahr 2024 durch Wärmepumpen ersetzt werden. Zum Glück, gab es da eine FDP, die mit einem klaren Nein dem Vorhaben einen Riegel vorgeschoben hat.

Auch in Bargteheide hätte die FDP so mancher Entwicklung gern einen Riegel vorgeschoben.

In den Letzten 5 Jahren haben sich die politischen Gremien vorwiegend mit grünen Konzepten und Richtlinien befasst, deren Auswirkungen sich zum Teil katastrophal auswirken.

– Das Einzelhandelskonzept nimmt Einfluss auf die Zulassung von Einzelhandelsunternehmen.

So wurde von vielen Bargteheidern gewünschte Baumarkt abgelehnt. Als wichtiger

Gewerbesteuerzahler, hätte er Bargteheide in der sich anzeigenden Finanznot helfen können.

– Die von der WfB beantragte Stellplatzrichtlinie beansprucht so viel Fläche, dass der

verbleibende Platz für die geplante Anzahl von Wohnungen „Am Maisfeld“ nicht ausreicht.

– Das bauordnungsrechtlich vorgeschriebene Brandschutzkonzept in den Schulen wurde nach

vielen Jahren des Abwartens immer noch nicht in umgesetzt.

– Nach mehr als 15 Jahren Diskussion gibt es noch immer kein Radwegeverkehrsnetz.

– Bargteheide ist in die Städtebauförderung aufgenommen worden, doch Projekte, die in die

Förderung fallen würden, kann sich die Stadt künftig kaum noch leisten.

– Wir rutschen im nächsten Jahr in die Verschuldung und können nicht einmal garantieren, dass

die freiwilligen Leistungen der Stadt, wie zum Beispiel der Betrieb des Schwimmbades oder

der öffentlichen Bücherei, weiterhin garantiert werden kann.

Investoren wurden oft mit Stellplatzforderungen überhäuft, die den Wohnungsbau deutlich verteuerten und den Mietzins in die Höhe trieben. Das Nachsehen haben diejenigen, die eine bezahlbare Wohnung suchen. Das muss ein Ende haben. Mit unserer Stimme in den Ausschüssen und der Stadtvertretung konnten wir diese Entwicklung nicht aufhalten. Deshalb bitten wir um Ihre Stimme, für eine nachhaltige bürgerfreundliche Entwicklung in Bargteheide. Grundsätzlich unterstützen wir aktiv alle Maßnahmen, die dem Klimaschutz nutzen und den Bürgern nicht schaden. Bezahlbare Wohnungen sind ein elementares Bürgerrecht. Wir sprechen deshalb Umweltaktivisten das Recht ab, mit fadenscheinigen Argumenten den Wohnungsbau auf städtische Flächen zu erschweren. Von den gewählten Vertretern der Parteien fordern wir mehr Courage und mehr Mut zur Entscheidung.

Der Bau von energetisch hochwertigen Wohnungen ist für uns aktiver Klimaschutz.

Unsere Ziele, die wir für Bargteheide umsetzen wollen sind:

  • Wir stehen für die Förderung des Wohnungsbaus:

Den Sozial.-, den Miet.- und den Bau von Eigentumswohnungen im Drittelmix.

  • Wir unterstützen die Katalogisierung und Auswertung der städtischen Ausgleichsflächen.
  • Wir fordern dies in Verbindung mit der Pflege und Bepflanzung mit heimischen Bäumen.
  • Wir fördern die Ausstattungen der Schulen, Kitas und Kultureinrichtungen als bedeutsame Zukunftssicherung unserer Kinder
  • Wir fördern die Planung und den Bau einen Radverkehrswegenetzes in Bargteheide.
  • Wir unterstützen den Vorschlag der CDU, die bargteheider Moore wieder zu vernässen.
  • Wir unterstützen die Umsetzung und fordern einen Baumarkt auf Bargteheider Gelände.
  • Wir stehen für eine sparsame Haushaltsführung zum Wohl der schulischen Ausstattungen und der Realisierung der Feuerwehr.

Damit das Bürgerwohl mehr Berücksichtigung findet, trete ich nach 15 jähriger Arbeit in der Stadtvertretung wieder für die FDP zu der Kommunalwahl am 14. Mai 2023.an.

Die FDP Bargteheide baut deshalb auf Ihre Unterstützung.

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